Infos zu iSpring
Das in den USA ansässige iSpring gibt es seit knapp 21 Jahren, mit mittlerweile 59.000 Kunden weltweit, darunter einige der umsatzstärksten Unternehmen der Welt. iSpring besteht aus zwei Teilen: der iSpring Suite, einem eLearning-Toolkit zum Erstellen von Inhalten, und dem iSpring Learn LMS, dem eigentlichen Learning Management System. Bei iSpring handelt es sich um ein Cloud-basiertes Learning Management System. Du musst also keine eigene Software installieren, updaten oder Backups durchführen, da alle Daten sicher in der iSpring-Cloud lagern. So kann es direkt losgehen mit der Schulung deiner Mitarbeiter oder anderen Lernenden, auf Wunsch auch unternehmensexternen Kursteilnehmern. iSpring steht in mehreren Sprachen zur Verfügung. Zu der deutschen Version gesellt sich eine englische, französische, spanische, italienische und niederländische. Das Angebot wird weltweit genutzt.
Inhalte erstellen bei iSpring
Inhalte erstellst du am besten mit der iSpring Suite. Um diese zu nutzen, brauchst du Windows 7, 8.10 oder 11 auf einem 32- oder 64-bit Betriebssystem., idealerweise kombiniert mit Microsoft Office 2007, 2010, 2013, 2016, 2019 oder 365. iSpring Suite – die Software zum Erstellen der Inhalte deiner Kurse – kannst du direkt auf der iSpring-Webseite herunterladen. Unterstützt werden u. a. folgende Inhaltsformate:
- Präsentationen
- Video (auch Live-Aufnahmen)
- Dialogsimulationen
- Webinare
- Screencasts
- Audioseminare
- Kalender
- SCORM 1.2 und 2004
- HTML 5
- Einbeziehung externer Inhalte
Lern-Features bei iSpring
Deine Kursteilnehmer erhalten per iSpring Play Zugriff auf die Kursinhalte, eine App für wahlweise iOS oder Android. Dass dabei Responsive Design zum Einsatz kommt, versteht sich von selbst. Durch dieses werden Kursinhalte automatisch an verschiedenste Endgeräte und Betriebssysteme angepasst, von Windows PC, Apple Mac, iPad und iPhone über Android zu Windows Telefon. Derart ausgerüstet kann es losgehen mit dem Lernen, wobei iSpring auf folgende Methoden setzt:
- Selbststudium im individuellen Arbeitstempo
- Mobiles Lernen
- Gamification
- Quizze
- Mikrolearning
- Blended Learning
Schließt ein Teilnehmer einen Kurs erfolgreich ab, erhält er das entsprechende Zertifikat automatisch zugesandt. Dieses musst du zwar zuvor selbst generieren, kannst dabei aber auf iSpring-Vorlagen zurückgreifen. Diese – sowie auch die Kurse selbst – kannst du durch White Label mit eigenem Design versehen und eigene Domains für deine Inhalte nutzen.
Kommunikationsfunktionen
Bei iSpring kannst du deine Kursteilnehmer auf unterschiedliche Arten verwalten. So kannst du temporäre Konten anlegen, z. B. für Auszubildende, oder auch Lernende in Gruppen zusammenfassen, um sie gemeinsam ein bestimmtes Ausbildungsprogramm absolvieren zu lassen. Zu deinen Weiterbildungsangeboten lädst du per E-Mail ein, gibst einen Link zur Selbstregistrierung frei oder importierst Teilnehmerdaten aus einer CSV- oder XLS-Datei. Über die Kommentarfunktion können Kursteilnehmer mit dir in Kontakt treten oder auch Bewertungen zum Kurs abgeben, die du wiederum zur Verbesserung des Angebots nutzen kannst.
Analysen und Berichte
Den Fortschritt deiner Kursteilnehmer verfolgst du bei iSpring in Echtzeit. Ermöglicht wird dies durch die umfangreichen Berichte und Analysen, die iSpring durchführt. 21 Arten von grafisch aufbereiteten Reports stehen dir als Administrator zur Verfügung. So kannst du sowohl den Fortschritt einzelner Lernender oder Kurse mitverfolgen als auch Gruppenanalysen tätigen. Beides gibt dir Tools in die Hand, deine Schulungen, Kurse und Trainings zu verbessern, um zu höheren Abschlussquoten zu gelangen.
Kosten
Es gibt eine 30-tägige kostenlose Testversion für iSpring.
Im Gegensatz zu vielen seiner Konkurrenten basiert die Gebühr auf einer pro Benutzer-Basis, mit 2,99 € pro Benutzer/Monat für den Business-Plan und 3,14 € pro Benutzer/Monat für den Enterprise-Plan.
iSpring bietet auch maßgeschneiderte Preise auf Anfrage an.
Für die Kursentwicklung mit iSpring Suite gelten folgende Preise:
- 770 € pro Benutzer pro Jahr: Toolkit
- 970 € pro Benutzer pro Jahr: Toolkit, Kursvorlagen, Cloud-Service und Support.
Beide Preise sind auf einer abnehmenden pro-Benutzer-Skala verfügbar und werden günstiger, je mehr Benutzer es gibt. Es gibt auch mehrere verfügbare Add-ons zu unterschiedlichen Preisen, einschließlich iSpring Cam Pro für Video-Tutorials zu einem Preis von 227 € pro Jahr.
Besonderheiten bei iSpring
Dass die iSpring-Software so einiges zu bieten hat, fällt wiederholt bei Preisverleihungen auf. So wurde die Software bereits mehrere Male mit der Brandon Hall Goldmedaille für Innovation und technologische Exzellenz ausgezeichnet. Ebenso wurde iSpring von G2Crowd als beste Kursautoren-Software gekürt, und von SoftwareAdvice als Spitzenreiter für Learning Management. Eine weitere Besonderheit von iSpring ist die Möglichkeit, Daten nicht nur in der iSpring-Cloud zu speichern, sondern deine eigenen Server zu nutzen. Datensicherheit generell wird bei iSpring groß geschrieben – 15 Datenschutz-Methoden stellt iSpring Interessierten auf seiner Webseite vor.
Video zu iSpring
Fazit zu iSpring
iSpring hat vielleicht nicht den günstigsten Preis, dafür aber ein ausgeklügeltes Learning Management System, ergänzt um ein ausgereiftes Tool zur Content-Erstellung, die iSpring Suite. Beides zusammen lässt dich Kurse mit zahlreichen Features kreieren, von Screencasts, Webinaren und Dialogsimulationen zu Präsentationen und Quizzen. Die Nutzerverwaltung gestaltet sich ebenso vielfältig, ebenso die Integrationsmöglichkeiten von Drittanbietern. Ebenfalls erwähnenswert ist der erhöhte Datenschutz, zudem die Option, eigene Server zu nutzen, und nicht zuletzt White Label. Insgesamt und rundum eine Empfehlung!
Social Media
Auf YouTube stellt iSpring sowohl die iSpring Suite als auch das iSpring LMS detailliert vor. In zahlreichen Video-Tutorials nimmt dich iSpring bei der Nutzung seines Angebots an die Hand. Auch auf Xing und LinkedIn ist iSpring vertreten – und nutzt diese Kanäle auch gern für geschlossene Kurs- und Diskussionsgruppen.